Der Beruf des Physiotherapeuten birgt gewisse Risiken, die bei einem normalen Bürojob nicht zu erwarten sind. Das hat verschiedene Gründe: Zum einen arbeitet man eng mit Menschen in schlechter körperlicher Verfassung zusammen, zum anderen kommen qualitativ hochwertige Geräte zum Einsatz, die ihren Preis in Anschaffung, Wartung und Instandhaltung haben. Und zu guter Letzt kann der Physiotherapeuten Beruf Körper und Psyche so stark strapazieren, dass der Physiotherapeut selbst bleibende Schäden davon tragen kann. Daher muss ein Physiotherapeut mit folgenden Risiken rechnen:
- Behandlungsschäden: Leider kann bereits ein falscher Handgriff oder eine falsche Therapieempfehlung kann zu einem Behandlungsschaden beim Patienten führen.
- Personenschäden: Sobald sich ein Patient oder Mitarbeiter in der physiotherapeutischen Einrichtung verletzt, haftet der Besitzer – je nach Ereignis kann die Schadenersatzklage sehr hoch sein.
- Sachschäden: Das gleiche gilt für gegenständliches Eigentum von Dritten, wie Besuchern der physiotherapeutischen Einrichtung; sollten diese in der Praxis zu Bruch gehen, wird das ein teurer Spaß.
- Eigenschäden: Auch das persönliche Eigentum sowie die eigene Gesundheit des Physiotherapeuten steht im Berufsalltag durch Risikofaktoren wie Einbruch oder Unwetter immer wieder auf dem Spiel.
Jeder dieser Risikofaktoren besteht auch mit einer entsprechenden Versicherung noch, aber immerhin lässt sich damit der finanzielle Schaden abmildern. Welcher Versicherungsschutz für Physiotherapeuten sinnvoll ist, erklären wir in diesem Artikel.